© eSel.at
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Motmot gingen bei ihrer Auswahl für das Plakat nach rein formalen Kriterien vor, während Nicolas Mahler die absurden Aspekte der Kunst im öffentlichen Raum suchte und in der Kunst am Bau und im Kreisverkehr fand.

Die KünstlerInnengruppe tat ort wählte eine reduzierte architektonische Umsetzung für die "wuchernde" Arbeit von Franziska und Lois Weinberger, während Anna Artaker sich der Aufgabenstellung verweigerte und einen zentralen Punkt der Rezeption von Kunst im öffentlichen Raum herausarbeitete.

Die Heimwehtropfen bauten die Platzgestaltung von Johann Moser nach eigenen Vorstellungen nach und nutzten sie als Bühne, während Daniel Domig das Thema Tod in der Arbeit von Clegg & Guttman aufgriff und dem gesellschaftlichen Umgang eine erweiterte malerisch-installative Auseinandersetzung mit individueller Verzweiflung gegenüberstellte.

Neben den spezifisch für die Ausstellung entstandenen Arbeiten waren die bereits 1999 begonnenen und bis heute fortgesetzten performativen Interventionen rund um Denkmäler und Statuen im öffentlichen Raum von Catrin Bolt zu sehen.