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© Leni Hoffmann Foto: Manuel Franke
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leni hoffmann


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mischla



"[...] mischla steht in einer Tafelbildtradition, definiert sich jedoch im Realraum.

[...] Vier Elemente machen mischla aus. Allen Elementen liegt als Ausgangsform der Kreis zu Grunde, der in einer spielerischen Abschweifung, ähnlich dem Spiel mit einem Gummiband, verändert wurde. Eine dieser Möglichkeiten wird angenommen und untersucht. So finden sich drei als Ortbeton ausgeführte Betonelemente auf dem Hof. Auf unterschiedliche Weise scheinen zwei ähnliche Formen in die Wand zu schneiden beziehungsweise aus dieser hervorzuwachsen. Ihre Formen laufen konisch zu, sämtliche Kanten der begeh- und besitzbaren Betonplastiken sind organisch geformt. Die schweren Elemente sind über Anschlussanker und -eisen direkt mit der tragenden Konstruktion in und hinter der Wandscheibe verbunden und scheinen doch zu schweben. Der sich über den Tag ändernde Lichtverlauf wird mit mischla zum Erlebnis, denn die Sonne zaubert sich ständig verändernde flächige Schattenschnitte der Plastik auf die Wand und den Kiesbelag des Hofes. Diese Bewegung nimmt eine weitere, ähnliche Form auf. In deren leuchtender Farbigkeit aus gelbem, grob gekörntem Mauerputz ist die Bewegung direkt auf die Wand aufgearbeitet. Oberflächenbeschaffenheit wie Farbigkeit heben sich von der Wand und den Kragelementen ab und betonen sie gleichermaßen. Auch die übrigen umliegenden, heterogenen Putzfassaden sehen sich durch mischla thematisiert. Die dritte Ortbetonform findet sich fußläufig auf dem Boden.
[...] Mit ihr scheint sich ein Schattenelement in die Aufsicht verselbstständigt zu haben. Eingebettet im groben Buntkies betont sie die Deckenstärke und den unter ihr befindlichen Luftraum der Turnhalle.
[...] Sechzehn kleine, farbig glasierte Steinzeugformen in Orange, Blau, Weiß, Gelb und Türkis verhalten sich zu der großen Betonform. In einem berückenden Spiel mit der Maßstäblichkeit breiten sie sich spielerisch über den gesamten Innenhof aus.
[...] mischla thematisiert den Ort ‚Schule‘ als Möglichkeiten entwickelnde Struktur und lässt jeden Schüler und jede Schülerin die eigene Anwesenheit als maßgeblich für die Bildfindung erleben."
(auszüge aus dem Projektetxt zu "mischla" von leni hoffmann)