feld72, kartenbüro
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feld72


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kartenbüro



Das neue Kartenbüro inszeniert sich als ein dem Thema angemessener Raum. Die große einladende Glasfront evoziert durch einen den Innenraum bestimmenden Vorhang eine Bühnensituation.
Die Besucher_innen werden somit in der Wahrnehmung der Betrachter_innen von außen zu zufälligen Akteur_innen auf einer Bühne des Alltags. Der neue Vorplatz unterstützt durch seine Gestaltung diese doppeldeutige Funktion. Drehstühle, in ihrer Formgebung an jene aus dem Theaterbereich angelehnt, werden zum multifunktionalen Platzmobiliar.
Die jeweiligen Benutzer_innen bestimmen die räumliche Konstellation: Idem sie sich mit ihren Sitzmöglichkeiten der Platzmitte, einander oder der Bühne zuwenden.
Durch die auf die Drehstühle aufgeklebten Plakate werden diese zu 'Litfaßsäulen' der Institutionen und Schicht für Schicht zu Erinnerungsträgern. Das Vordach – konzipiert als 'bewegliche Markise' – wird zum klaren Zeichen im Raum und wirft zarte Schatten der Namen niederösterreichischer Kulturinstitutionen auf den Platz. So wird das gesamte neue Ensemble zur Bühne des Alltags, auf welcher man fließend zwischen der Rolle des Zuschauers und des Akteurs wechseln kann." (feld72)