gerlinde thuma, stiegenaufgang der hauptschule gresten
 

gerlinde thuma



stiegenaufgang der hauptschule gresten



Der Entwurf sieht vor, dass die Wichtigkeit der Fenster des Stiegenaufgangs betont wird, indem mit an den Scheiben angebrachten "Scherenschnitten" das Licht in den Fenstern sozusagen geformt wird. An der Wand selbst sind fix farbige Formen angebracht. Über sie streichen nun die Formen aus Licht und Schatten an Sonnentagen, und das ergibt jeden Tag des Jahres ein neues Spiel. Die Sonnenstrahlen stellen die Verbindung zwischen den beiden bestehenden Ebenen Fenster und Wand her. Ins mittlere Fenster dieses Aufgangs, dieser "Lichtung" ist geschnitten:

Lichtung
manche meinen,
lechts und rinks
kann man nicht velwechsern.
werch ein illtum!
(Ernst Jandl)


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Projekt nicht realisiert