charlotte und johannes seidl, platzgestaltung bei der volksschule atzenbrugg
 

charlotte und johannes seidl


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platzgestaltung bei der volksschule atzenbrugg



Der Zugang zum Schultor wurde optisch erweitert, wurde zum Hof, zum Platz. Ein Platz zum Warten, Zusammentreffen, Vorbereiten, Anregen. Die Pflasterung des Bodens weitet den vorgesehenen Weg aus, ein Pfeil zielt von der Straße weg zum Eingang im Zickzack, mit Stationen, die im Boden markiert sind: drei Quadrate im Oktogon, die jeweils im Zentrum drei Objekte haben. Die drei Stationen: 1/ die Stiege – Symbol für Wachsen, Voranschreiten, der Verbindung mit dem Geistigen , Religiösen. 2/ der Meilenstein – Symbol für Lebensabschnitte, im konkreten Fall der Zeitabschnitt Schule – Symbol auch für die Erdverbundenheit, Erdhaftigkeit. 3/ die Quelle – Symbol des Lebens, der Bewegung, des Kreislaufes. Materialien: Die Stiege ist aus hartgebranntem Ton, blau engobiert. Der Meilenstein wurde aus heimischem Buntmarmor gearbeitet und nimmt in seiner Farbe auch Bezug auf das vorhandene Bild. Der Brunnen ist aus hartgebranntem glasiertem Ton und hat die Oberflächenwirkung von altem, durch Wasser geschliffenen Stein.
(Charlotte und Johannes Seidl)

Architekt: Wolfgang Stark