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 SUPER NATUR, Teil 1
elisabeth falkinger
2022 Super Nature Nemeth
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lunzamsee

14.07.13 bis 14.07.13, 11.00 uhr

lunz am see

leo schatzl


Wir laden herzlich ein zur Eröffnung
LETS SINK
mit Studierenden der Kunstuniversität Linz
initiiert und kuratiert von Leo Schatzl

am Sonntag, den 14. Juli 2013, um 15.00 Uhr
Seebühne in Lunz am See

Es sprechen:
Mag. Suzie Heger , Intendantin
Dr. Renée Gadsden , Kunsthistorikerin
Landesrat Mag. Karl Wilfing , in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll

LETS SINK ist eine Veranstaltung innerhalb der Projektreihe floating village in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz, Experimentelle Gestaltung.

mit Beiträgen von Maximilian Anelli-Monti, Theresa Auer, Alex de las Heras, Ulrich Fohler, Katharina Gruzei, Julia Hartig, Eginhartz Kanter, Rainer Noebauer-Kammerer, Sun Li Lian Obwegeser, ON/ON, Christine Pavlic, Antonia Prochaska u.a.

In dem vor drei Jahren initiierten Programm "floating village" setzt sich der Künstler immer wieder mit kreativen Eingriffen in öffentliche Raumsysteme, vor allem mit Wasserflächen als künstlerischer Aktionsraum auseinander.
Leo Schatzl und die Studierenden treten in dem Projekt LETS SINK an, die meist negativen Assoziationen, die mit dem Begriff des Sinkens einhergehen, um ein Spektrum an Wahrnehmungsmöglichkeiten zu erweitern. "Sinken" als Grundbedingung unserer physischen Existenz in Form der Gravitation, die jedem sozio-kulturellen wie auch technologischen Ereignis innewohnt, als Unfall, Scheitern, soll hier als bewusst gesetzte, lustvolle Geste praktiziert und dargestellt werden.
Mehrere Arbeiten werden auf und im See umgesetzt und sind wortwörtlich versunken, wie ein Scheinwerfer, der in der Nacht aus den Tiefen emporstrahlt (Katharina Gruzei) oder auch ein BMW, von dem nur noch das Hinterteil aus dem Wasser ragt (Rainer Noebauer-Kammerer). Andere wiederum verdeutlichen die Unsicherheit des sich "über Wasser Haltens", wie eine raffinierte Konstruktion aus Fahrrad und Surfbrett von Christine Pavlic oder die Plattform-Konstruktionen von Alex de las Heras, auf denen keine Balance zu finden ist.
Andere Arbeiten erweitern die Perspektive in Richtung gesellschaftliche Veränderungen und bewegen sich vom Wasser weg hin zum Ort wie die Dokumentation der Auswirkungen der aufgelassenen Ybbstalbahn von Theresa Auer am Bahnhof oder die geplante Adaption der Langzeit-Baustelle im Stadtzentrum in einen Pool (Gruzei).

Projektdauer: 4. – 27. Juli 2013

Shuttlebus von Wien nach Lunz am See
ab Wien, Universität,
Grillparzerstraße / Ecke Rathauspark,
Abfahrt: 12.30 Uhr, Rückfahrt: ca. 18.00 Uhr
Um Anmeldung bis 11. Juli wird gebeten unter (0)2742 9005 16273
Unkostenbeitrag: 5 EUR.

Seebühne






- leo schatzl
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